Alles, was du 2019 für erfolgreiches WordPress SEO wissen musst inkl. praktischer Checkliste zum Download

WordPress SEO 2019: Dein ultimativer Guide mit Checkliste

Timothy Scherman
| 20.08.2019

Der Bau und die Inbetriebnahme einer eigenen Firmenwebseite ist heute denkbar einfach geworden. Schon mit relativ geringem Aufwand und überschaubaren Kosten lassen sich einfache WordPress Webseiten ins Netz stellen. Bereits im Jahr 2015 gab es laut Erhebungen der Firma Statista, 863 Millionen Webseiten weltweit. Dabei lag der Anteil an Unternehmen mit eigener Firmenwebseite im Jahr 2016 bei über 70 %.

Die Anzahl an Webseiten ist 2018 so hoch wie nie

Die Flut an neuen Webseiten hat dazu geführt, dass im Jahr 2018 das Thema WordPress SEO 2019 enorm an Bedeutung gewonnen hat. Denn umso mehr Webseiten es gibt, umso schwieriger ist es auch, sich aus der breiten Masse hervorzuheben und gesehen bzw. besucht zu werden. Die Konkurrenz im Bereich SEO hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Für viele Unternehmen wird es immer teurer, sich Sichtbarkeit im Netz zu verschaffen.
Darüber hinaus fühlen sich viele Unternehmen im World-Wide-Web unterrepräsentiert. Sie kämpfen regelmäßig mit folgenden Herausforderungen:

  • Die Firmenwebseite ist nur bei direkter Eingabe des Firmen- oder Markennamens auffindbar.
  • Eine Rücklaufquote, Beauftragungen oder Anfragen über die Firmenwebseite erfolgt selten oder gar nicht.
  • Die organischen Besucherzahlen sind sehr niedrig und die Absprungrate sehr hoch.

Damit du 2019 mit deiner Firmenwebseite, deinem Blog oder Shop in Sachen WordPress SEO perfekt aufgestellt bist, habe ich für dich die wichtigsten Stellschrauben zusammengefasst und eine catchy Checkliste erstellt. Diese Checkliste bezieht genau all diejenigen Punkte mit ein, die ich in den letzten sechs Jahren hundertfach verwendet habe, um tausende neue „kostenlose“, organische Besucher für unsere Kunden aus der Google-Suche heraus zu „generieren“.

Im Laufe dieses Artikels werde ich dir ganz genau verraten in welchen Bereichen du dein WordPress auf maximale Besucher hin optimieren kannst, was genau zu tun ist und worauf es ankommt.

Sobald deine WordPress Instanz und die umliegende Peripherie optimal für SEO in 2019 optimiert sind und du das Zusammenspiel von Technik und Inhalt einmal verstanden hast, wirst du in der Lage sein, die Anzahl an organischen neuen Besuchern deiner Webseite praktisch selbst zu bestimmen. Einziger limitierender Faktor bleibt dein persönlicher Einsatz an Arbeits- und Denkleistung.

 

1. WordPress Hosting und Speed:

Die Geschwindigkeit einer WordPress Seite ist heutzutage ein absoluter Rankingfaktor. Muss der Nutzer zulange auf die erste sinnvolle Darstellung der Webseite warten, so ist er oder sie schneller wieder weg als du „WordPress SEO Checkliste 2019“ gesagt hast. Im schnelllebigen Internet wartet die nächste Information, der nächste Anbieter und das nächste angeblich noch bessere Produkt nur einen Klick entfernt.

Seit Juli 2018 Ranking-Faktor: Mobile Page SpeedDu kennst es selbst: Wenn du über die Google-Suche auf eine Webseite klickst und diese dann gefühlt ewig lädt, bist du schnell geneigt, auf den Zurück-Knopf zu drücken um dich einem anderen Ergebnis zu widmen. Dieser Return to SERPs steht im engen Zusammenhang mit der Absprungrate und den positiven oder negativen Nutzer-Signalen, die Google aus den Suchergebnissen heraus gewinnt (User-Happiness).

Klicken zu viele Suchende den Zurück-Knopf im Browser, um von deiner Seite wieder zurück auf die Suchergebnisse zu gelangen, so generiert dieses Verhalten negative User-Signale und du kannst dir sicher sein, dass die entsprechende Seite nach und nach herunter gerankt wird. Natürlich nur, wenn dieser Trend lang genug anhält. Deshalb ist es absolut entscheidend, welchen Host du für deine WordPress Umgebung ausgewählt haben.

Hast du nämlich einen zu schlechten bzw. zu langsamen Host ausgewählt, dann kann allein dieser Fakt schon dafür sorgen, dass du wertvolle Besucher auf der Strecke lässt und Ranking-Power einbüßt.

Generell lässt sich die komplette Strecke vom Host bis zum Clienten, der die Seite anfragt, optimieren.

Kurz um, hat sich folgendes Vorgehen als das beste herauskristallisiert:

  • Serverstandort auswählen (Sollte am besten Frankfurt sein)
  • Host auswählen der Anforderungen gerecht wird (Meine Empfehlung: Hostpress oder WPEngine)
  • Features die vorhanden sein sollten: Nginx, Rocket-Cache, HTTP2
  • Premium Theme verwenden, welches sich für WordPress SEO eignet
  • Es gibt nur eine Hand voll Themes, die wirklich für super schnelle Ladegeschwindigkeiten vom Start weg programmiert wurden. Mit den allermeisten WordPress „Premium“ Themes, wirst du
  • niemals in der Lage sein, eine maximale Ladegeschwindigkeit zu erreichen.
  • Bilder Optimieren in Bildabmessung und Komprimierungsrate. Nutze hierzu das Pagespeed Insights Tool von Google um diejenigen Bilder mit offenen Potenzialen anzeigen zu lassen.
  • CSS Dateien zusammenführen per Plug-In
  • JavaScript Dateien zusammenführen per Plug-In
  • Schriftarten nach Möglichkeit vom eigenen Server laden und sich auf maximal 2 Schriftarten festlegen. Nach Möglichkeit auf Google Webfonts verzichten.
  • Videos per Script nachgelagert, also erst nach dem Klick, laden. Alternativ kann auch einfach anstelle des Videos ein thumbnail integriert werden, welches per Klick und Link-Target „_blank“ das Video in einem neuen Fenster auf einer externen Quelle öffnet.

Tipp: Nutze das XOVI Pagespeed-Monitoring Tool zur Ermittlung der Ladegeschwindigkeit der WordPress Premium Theme Demo Webseiten. So wird es dir leicht fallen, eine wesentlich bessere Kaufentscheidung zu treffen.

Empfehlung für WordPress Host:

Wenn es um Kundenprojekte geht verwenden wir ausschließlich Hostpress als Anbieter. Hostpress verwendet die neuesten Web Technologien wie nginx und HTTP2 um Webseiten maximal schnell bereitzustellen. Darüber hinaus verfügt Hostpress über einen sogenannten Rocket Cache, dieser kann optional hinzugebucht werden und holt geschwindigkeitstechnisch noch einmal das letzte Quäntchen Speed aus Ihrer WordPress Webseite heraus. Darüber hinaus erhältst du bei bei der Buchung das sonst kostenpflichtige Plug-In WP Rocket kostenlos mit dazu.

.htaccess-Datei:

In der .htaccess Datei kannst du die sogenannte GZIP-Funktionalität aktivieren. Hierzu brauchst du einfach nur einen kleinen Codeschnipsel in deine .htaccess-Datei hineinkopieren und schon kann sich deine Ladegeschwindigkeit um bis zu 25 % auf einen Schlag verbessern. Beachte allerdings hierbei, dass wenn du nginx verwendest, die Angaben in der .htaccess Datei ignoriert werden.

Dann ist es natürlich wichtig auch die CSS und JavaScript Dateien möglichst reduziert zu halten. Hierzu empfehle ich das Plug-In WP Rocket, welches völlig automatisch, sämtliche CSS und JavaScript-Dateien bündelt und in einer einzigen Datei ausspielen. So kann enorm viel Ladegeschwindigkeit eingespart werden.

Mit dem XOVI pagespeed Monitor WordPress optimierenTipp 1: Nutze den Pagespeed-Monitor um sowohl Empfehlungen für die Optimierung deiner WordPress Ladezeit zu erhalten als auch Benachrichtigungen, falls es Probleme damit geben sollte.

Darüber hinaus stellt die kontinuierliche Überwachung der Ladegeschwindigkeit all unserer Kundenprojekte einen tollen Mehrwert für unsere Kunden dar.

Tipp 2: Nutze das Google PageSpeed Insights Tool um herauszufinden, wie groß die einzelnen Bilder (die evtl. beim Laden stören) tatsächlich sein sollten. Werden keine Bilder in der Analyse aufgelistet, so hast du deine Arbeit in Sachen Bildoptimierung bereits perfekt gemacht.

2. SEO Tools:

Wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht, dann spielen kostenpflichtige, sowie kostenlose Online-Werkzeuge eine entscheidende Rolle. Wenn du wirklich ernsthaft vorhast, dein WordPress SEO auf die nächste Stufe zu heben, dann wirst du garantiert nicht an kostenpflichtigen SaaS (Software-as-a-Service) Anwendungen vorbeikommen.

Search Console

Mithilfe der neuen Search Console können wir das Verhalten des Google-Crawler und auch die Indexierung unserer Webseite und verschiedene andere SEO-relevante Einstellungen und Informationen erhalten. Darüber hinaus erhalten wir hier E-Mail Benachrichtigungen, mit Tipps, Verbesserungen und sog. Warnmeldungen, falls mit unserem SEO mal was aus dem Ruder laufen sollte.

Besonders interessant ist die Suchanalyse, die sich in der neuen Search Console unter dem Menüpunkt „Leistung“ verbirgt. Hier kann genau analysiert werden, welche Suchworte zu wie viel Klicks auf die eigene Webseite führten.

Tipp 1: Analysiere den Suchwort Leistungsbericht deiner Webseite mindestens einmal pro Monat und pflegen noch nicht exakt verwendete Longtail Keywords in deinen Content mit ein. Oftmals macht es auch Sinn, für bestimmte Longtail Keywords aus der Leistungsübersicht neue Inhalte zu erstellen bzw. den Content entsprechend der Keyowrds zu erweitern und auszubauen.

Tipp 2: Mit einem Klick auf den Reiter Seiten und CTR in der Leistungsübersicht der neuen Search Console lassen sich die jeweiligen Click-Through-Rates der einzelnen Unterseiten anzeigen. Halte hier Ausschau nach starken Negativausreißern um Potenziale für eine Snippet Optimierung ausfindig zu machen.

Google Analytics

Mit Google Analytics können wir das einzelne Besucherverhalten genauestens aufzeichnen analysieren und auswerten. Wir können ganz genau sehen, woher ein Nutzer kommt und auf welchen Seiten er sich hauptsächlich aufhält.

Google Keyword Planer

Mit dem Google Keyword-Planer war es bis vor kurzem noch einfach und schnell möglich, das Suchvolumen diverser Suchworte nachzuschlagen. In den letzten Jahren hat Google jedoch die Daumenschrauben für die sog. „Freerider“, also solche Leute, die eigentlich gar keine kostenpflichtige Werbung schalten wollen, sondern das Tool nur genutzt haben um Zugriff auf den Datenpool der Suchvolumina zu erhalten, merklich angezogen.

Es fing damit an, dass die Suchvolumina für alle „Nichtbezahler“ nur noch in sehr weit gefassten Intervallen angezeigt wurden.

Diese Intervallangaben machten das Tool aus meiner Sicht vollkommen unbrauchbar. Denn bei einer ausgefeilten SEO-Strategie, natürlich abhängig von der Branche, können schon Unterschiede im Suchvolumenbereich von 10 Anfragen pro Monat darüber entscheiden, ob hunderte Euro in Content für dieses Suchwort fließen oder eben nicht.

Wenn jetzt allerdings die einzige Information, die ich darüber erhalte, der Form „gutachten immobilien = 100-1Tsd.“ ist, dann hilft mir diese Information so gut wie kein Stück weiter. Vor einiger Zeit kam dann ein erneutes Update und es scheint, dass die Intervallangaben vorerst wieder verschwunden sind. Dafür haben die Spezialisten von Google sich einen neuen Clue überlegt.

Der Google Keyword Planer ist nur noch für zahlende Kunden richtig nutzbar

Bei der Abfrage von Suchvolumina erhält der User nun, nicht wie die Schaltfläche vermuten ließe, tatsächlich Suchvolumina angezeigt, sondern lediglich Prognosen in Bezug auf mögliche Klicks, Kosten und CPAs. Aus meiner Sicht ein absoluter Rückschritt gepaart mit einer erneuten Veränderung der gesamten Bedienoberfläche des Keyword-Planners.

Wer keine AdWords Anzeigen schaltet, bekommt im Google Keyword Planer nur noch Schätzwerte

XOVI Suite

Aus diesem Grund nutzen wir zum Start einer Kunden-Keyword-Analyse oder zum Abruf von Keywordlisten das XOVI Keyword-Recherche Tool in Kombination mit dem Keyword-Planner. Beim XOVI Keyword Tool verändert sich nicht alle 3 Monate die gesamte Bedienoberfläche und ich kann einfach und schnell in gewohnter Manier meine Suchvolumina abrufen und nach Herzenslust filtern.

Die größten Vorteile sind aus meiner Sicht:

  • Schnelle Ladegeschwindigkeit von Ergebnissen ohne ständige Bugs
  • Einfach & vor allem schnelles Filtern der Ergebnisse
  • Bessere Exportfunktion zur Weiterverwendung der Ergebnisse
  • Unabhängigkeit von Google
  • Die Bedienoberfläche bleibt konstant und verändert sich nicht ständig

Einfache und umfassende Keyword Recherche mit der XOVI Suite

3. WordPress Sicherheit, SSL und Backup:

In diesem Abschnitt werden wir dafür sorgen, dass deine WordPress Seite möglichst sicher aufgesetzt ist, um potentiellen Angreifern keine Grundlage für einen Angriff zu geben. In den letzten Jahren ist die Zahl der gehackten WordPress Umgebung rapide in die Höhe geschossen. Grund genug, sich dem Thema Sicherheit und Backup eingehend zu beschäftigen. Zu allererst solltest du dafür sorgen, dass du jederzeit eine funktionierende Version deiner Webseite wiederherstellen kannst. Hier hat sich das Tool UpdraftPlus als Alleskönner in der Disziplin entpuppt.

UpdraftPlus:

Mit UpdraftPlus lassen sich einfach und schnell Abbilder deiner kompletten WordPress Umgebung erzeugen. Auf Wunsch werden diese Abbilder dann automatisch in den Cloud-Speicher geladen. Auch die Migration und das Klonen von WordPress Umgebungen ist mit UpdraftPlus ein Kinderspiel.
Tipp: Wenn du schnell eine einzige Staging-Umgebung auf eine Live-Umgebung umziehen möchtest und dies nicht regelmäßig tun wirst, dann empfehle ich dir “All-in-One WP Migration“ zu nutzen.

Wordfence

Das Plug-In Wordfence sollte ebenfalls zu deiner Standard WordPress-Ausrüstung gehören. Mit Wordfence erweiterst du den Umfang deiner WordPress Instanz um eine Firewall und einen Maleware-Scanner. Die Firewall blockiert automatisch bösartig anmutenden Webseitentraffic und benachrichtigt dich bei ungewöhnlichen Aktivitäten auf deiner Webseite. Der Maleware Scanner durchforstet in regelmäßigen Abständen die Dateien deiner Webseite und überwacht die WordPress Kerndateien. Wordfence ist mit über 3 Mio. aktiven Installationen das am meisten verbreitetste Security Plug-In überhaupt. Es wird regelmäßig gewartet und verfügt über ein dediziertes Entwicklerteam.

WordPress interne Einstellungen zur SEO-Optimierung:

Natürlich gibt es auch eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten im WordPress Backend, die es für eine optimale SEO Ausgestaltung zu nutzen bzw. zu überprüfen gilt. Die wichtigste Einstellung findest du im Bereich Einstellungen/Lesen. Dort befindet sich die Option „Suchmaschinen davon abhalten, diese Website zu indexieren.“. Hier sollte natürlich kein Haken gesetzt werden um dem Google Crawler grundsätzlich zu ermöglichen, die Seite zu indexieren. Als nächstes sollte natürlich die sogenannte HX-Deklaration der Startseite und der verschiedenen Unterseiten Templates stimmen. D.h. es ist jeweils eine H1-Überschrift und mehrere H2-Überschriften in dem Dokument vorhanden.

4. WordPress SEO Plugins & Tools:

Zur WordPress SEO Optimierung empfehlen wir die folgenden Plugins:

WP-Postratings

WP-Postratings erweitert deine Artikel und Seiten um das allseits bekannten Sterne-Voting. Durch Implementierung eines simplen Shortcodes, kann das Voting manuell aber auch automatisch angezeigt werden. Im Quellcode wird das Dokument dann mit strukturierten Daten angereichert. Dies hat zur Folge, dass hierdurch die Ausspielung des Sterne-Votings innerhalb der SERPs begünstigt wird. Durch den richtigen Einsatz dieses Plugins kannst du die CTR (Durchklickrate aus der Suchergebnisseite) deiner Snippets (Vorschau-Ansichten auf der Suchergebnisseite) massiv erhöhen, bessere Positionen einnehmen und mehr Aufmerksamkeit gegenüber deinen Wettbewerbern erzeugen.

Easy Table of Contents

Mit Easy Table of Contents kannst Du schnell, einfach und vor allem automatisiert Inhaltsverzeichnisse auf Beiträgen und Seiten ausspielen. Dass ein gut strukturiertes und übersichtliches Inhaltsverzeichnis für eine bessere Bedienbarkeit sorgt und gleichzeitig damit einen höheren Mehrwert für die Zielgruppe schafft, ist hinlängst bekannt. Hilf deinen Nutzern dabei, sich besser auf deinen Inhalten zurecht zu finden und stelle ein übersichtliches Sprungmarken-Verzeichnis bereit.

AllinOne Schema.org rich snippets

Wie der Name schon sagt, hilft dieses Plug-in dabei, die eigenen Inhalte mit strukturierten Daten anzureichern und als Entität auszuzeichnen. Unterstützt werden die folgenden Entitätsformate:

  • Bewertung
  • Event
  • Menschen
  • Produkt
  • Rezept
  • Software Application
  • Video
  • Artikel

Besonders gut finde ich hier die Simplizität, welche es jedem Laien ermöglicht, schnell und einfach perfekt definierte strukturierte Daten im Quellcode zu hinterlegen.

Rich Text Tags

Wer regelmäßig WordPress für SEO optimiert, der stößt zwangsläufig auf die Frage „Wie optimiere ich Tag- und Kategorieseiten für WordPress?“ Und vielleicht sogar „Wie nutze ich WordPress Tags und Kategorien optimal für SEO?“. Die Beantwortung dieser Frage, würde hier sicherlich den Rahmen sprengen. Ich empfehle jedoch, sich unbedingt zuerst mit der strategisch und inhaltlich richtigen Verwendung zu beschäftigen, bevor nach Lust und Laune irgendwelche Tags an irgendwelche Artikel angehangen werden. Die falsche Verwendung führt nämlich eher zu internen Kanibalisierungs-Effekten als zu dem gewünschten SEO-Boost. Mit Rich Text Tags erweiterst du den WordPress internen Funktionsumfang. Das Plug-In erlaubt dir Tag- und Kategorieseiten umfassend zu betexten und zu bebildern.

WP-Rocket

Das Plug-in WP Rocket hilft dir dabei die Ladezeit deiner WordPress Instanz mit wenigen Klicks zu verbessern. Unter anderem können CSS- und JavaScript Ressourcen minifiziert, die Datenbank bereinigt und eine Cache-Funktion eingeschaltet werden.

Deine WordPress SEO Checkliste 2019

Technik, Content, Links, Plugins: Deine Checkliste für erfolgreiches WordPress SEO in 2019

Download Checkliste

Ich hoffe ich konnte dir in der Kürze des Artikels die wichtigsten Stellschrauben und Tools aufzeigen, damit du mehr organische Nutzer für deine Webseite gewinnen kannst. Über ein Feedback von Dir würde ich mich total freuen.

Dein WordPress SEO Spezialist,
Timothy M. Scherman
(Geschäftsführer – Schild Roth Online Marketing, https://schild-roth.com, Aachener Straße 78-80, 50674 Köln)

Author

Timothy Scherman
Timothy Scherman ist Geschäftsführer von Schild Roth Online Marketing und Online-Native seit dem 13. Lebensjahr. Mittlerweile ist er 33 Jahre alt und wartet mit einer Menge an Erfahrung und top Referenzen auf. Unter anderem arbeitete er als Digital Marketing Berater für einen der größten Katalogeinzelhändler Deutschlands, renommierte Parfümerien und international agierende Pharmakonzerne sowie als Google & IHK Dozent.