Ein Browser bzw. Webbrowser ist das gängigste Instrument, um Webseiten und Dokumente im Internet anzuzeigen. Der Browser stellt die Benutzeroberfläche des Webs dar, zu den bekanntesten gehören Google Chrome, Safari, Opera, Internet Explorer und Mozilla Firefox. Im mobilen Bereich sind die gleichen Hersteller führend, nur eben mit den mobilen Pendants ihrer Desktopanwendungen. Computer werden schon seit den Neunzigern mit einem vorinstallierten Browser ausgeliefert, der die Nutzung des Internets bereits unmittelbar nach dem ersten Start des Gerätes ermöglicht.
Welche Browser gibt es?
Browser wie Lnyx, Links oder w3m sind textbasierte Browser. Sie stellen ausschließlich Text dar und haben gegenüber den Browsern, die auch Bilder, Videos und andere Elemente anzeigen können, einen Geschwindigkeitsvorteil. Auch für den Offline-Bereich gibt es Browser, die dem Ordnen, Einsehen und Verschieben von Dokumenten auf der Festplatte dienen. Zudem können Webbrowser offline genutzt werden, um lokale Dokumente auf der Festplatte anzuzeigen.
Die Relevanz von Browsern für die Suchmaschinenoptimierung
Browser haben insofern eine Relevanz für die Suchmaschinenoptimierung, als das viele Suchmaschinenoptimierer ihre Browser mithilfe von Plugins um neue Funktionalitäten erweitern. Speziell für den SEO-Bereich gibt es eine ganze Reihe von Plugins, die dem Einholen und Anzeigen zusätzlicher Informationen dienen. Plugins funktionieren als eigenständige kleine Programme innerhalb des Browsers und sind in der Lage, Webseiten zu analysieren. So lassen sich Informationen wie IP-Adresse, PageRank, Anzahl der ausgehenden Links, etc. einblenden. Zu den am weitesten verbreiteten SEO-Plugins gehören SEOquake, Search Status, SEOmoz Toolbar, Seerobots und die Sistrix Toolbar. Browser sind auch für Webdesigner und Programmierer relevant. Sie müssen die Funktionalität einer Seite grundsätzlich auf mehreren Browsern testen, da es immer noch browserspezifische Unterschiede gibt, die bei der Programmierung berücksichtigt werden müssen.