IP-Adressen in Subnetzen
Eine IP besteht aus Netzwerk-Adresse und Host-Adresse. Nun soll ein Subnetz eingerichtet werden, was bedeutet, dass mehrere Hosts unter einer Netzwerk-Adresse erreichbar sein sollen. Damit zwischen dem Teil der IP mit der Netzwerk- und dem Teil mit der Host-Adresse unterschieden werden kann, muss zunächst eine Subnetzmaske eingerichtet werden.
Eine typische lokale IP Adresse wie 192.168.1.0 bekommt zum Beispiel die Subnetzmaske 255.255.255.0. Das bedeutet, dass im Subnetz IP-Adressen fortlaufend von 192.168.1.1 bis 192.68.1.254 vergeben werden können. Die Subnetzmaske ermöglicht die Identifizierung als ein gemeinsames Subnetz.
Subnetze im Einsatz
Subnetze werden dort verwendet, wo viele Hosts an einer Netzwerk-Adresse angeschlossen sind. Die Nutzung von Subnetzen macht es zum Beispiel einfacher Fehler und Störungen im Netzwerk zu identifizieren und zu beheben.
Die Relevanz von Subnetzen für die Suchmaschinenoptimierung
Für die Suchmaschinenoptimierung wurden Subnetze eingesetzt, um die dem Linkbuilding dienenden Satelliten-Webseiten unterschiedliche IP-Adressen zuzuweisen. Da Google solche Subnetze allerdings identifizieren kann, werden Satellitenseiten heute nicht mehr so stark eingesetzt. Da sie auf möglichst unterschiedliche IP- und Netzwerk-Adressen haben sollten, müssen sie bei unterschiedlichen Hostern bzw. auf völlig unterschiedlichen Servern liegen, was den Verwaltungsaufwand enorm in die Höhe treibt.