„Root Directory“ bedeutet in deutscher Sprache „Stammverzeichnis.“ Damit ist das Verzeichnis eines Dateisystems gemeint, dass sich in der Hierarchie an erster Stelle befindet. Von diesem Verzeichnis zweigen alle Unterverzeichnisse ab und dort befindet sich auch die für die Suchmaschinenoptimierung relevante robots.txt-Datei, mit der den Crawlern der Suchmaschinen bestimmte Befehle erteilt werden können.
Das Root-Verzeichnis im Detail
Die Inhalte einer Website werden bei dessen Aufruf von einem Server abgerufen. In der Regel diese Dateien im Root Directory bzw. in den Unterordnern innerhalb des Stammverzeichnisses. Dieses Verzeichnis wird über eine Root URL aufgerufen, allerdings bekommt der Nutzer nur die Inhalte der Website angezeigt, nicht das Stammverzeichnis des Servers selbst.
Worauf beim Root Directory zu achten ist
In der Root Directory werden auch die Berechtigungen für Zugriffe unterschiedlicher Nutzer auf das Dateisystem festgelegt. SEOs und Webmaster sollten hierbei unbedingt darauf achten, dass sie die Berechtigungen so vergeben, dass fremden Nutzern der direkte Zugriff verweigert wird. Ansonsten können die Daten im Root Directory uneingeschränkt eingesehen und unter Umständen sogar verändert werden.
Die Relevanz des Root Directory für die Suchmaschinenoptimierung
Wie bereits erwähnt, werden im Stammverzeichnis die robots.txt-Datei abgelegt. Außerdem ist für SEOs die im Root-Verzeichnis liegende .htaccess-Datei interessant. Diese Datei wird zum Beispiel benötigt, um dynamische URLs in seofreundliche, lesbare URLs umzuschreiben.