Wie sollte mein Backlink-Profil aufgebaut sein?
- Was ist ein Backlink-Profil?
- Was bringt mir eine Backlink-Konkurrenzanalyse?
- Was benötige ich für die Analyse der Linkprofile?
- Wie führe ich eine Backlink-Konkurrenzanalyse durch?
- Welche Daten gehören in die Tabelle für die Backlink-Analyse?
- Daten auswerten
- Abweichungen identifizieren und interpretieren
- Die Ergebnisse der Backlink-Konkurrenzanalyse
Du möchtest dein Linkprofil ausbauen und so neue, wertvolle Backlinks generieren. Doch wo fängt man da an? Wie findest du heraus, wie dein Backlink-Profil idealerweise aufgebaut sein sollte? Ein guter Ansatzpunkt ist die Analyse der Linkprofile deiner härtesten Konkurrenten. Sie kann dir konkrete Ideen liefern, die du für deine Linkbuilding-Strategie nutzen kannst.
Was ist ein Backlink-Profil?
Ein Backlink-Profil ist die Zusammensetzung aller Backlinks einer Domain. Es geht also nicht einfach um die Anzahl der Backlinks, sondern auch um die Relevanz und Diversität der Link-gebenden Quellen. Auch die Position (Header, Footer, Fließtext, Kommentar, Forum etc.), Art und Weise, wie diese Backlinks zustande kommen (z.B. Textlink mit Ankertext oder Bildlink) und wie sie gekennzeichnet sind (follow vs. nofollow), werden berücksichtigt.
Suchmaschinen wie Google möchten natürlich, dass diese Backlinks und damit auch dein Backlink-Profil ’natürlich‘ – also ohne dein Zutun – zustande kommen. Das ist im Linkbuilding nicht möglich. Stattdessen wird versucht, ein möglichst natürliches Backlink-Profil zu imitieren, um bessere Rankings zu erlangen und keine Google Penalty zu erhalten.
Was bringt mir eine Backlink-Konkurrenzanalyse?
Das ideale Backlink-Profil herauszufinden, ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Seit der permanenten Integration des Penguin Updates 2016 in den Core-Algorithmus von Google sind alte Faustregeln für Backlink-Profile, wie beispielsweise 80% Follow-, 20% Nofollow-Links nicht mehr allgemeingültig. Stattdessen variiert die Zusammensetzung der Linkprofile je nach Branche. In anderen Worten: Im Finanzbereich könnte eine Follow/Nofollow-Verteilung beispielsweise bei 70 zu 30 liegen, im Gesundheitsbereich aber schon wieder ganz anders aussehen.
Es gilt also, das ideale Backlink-Profil deiner Branche zu identifizieren. Nimm dafür die Backlink-Profile der online erfolgreichsten Konkurrenz genau unter die Lupe, werte die Ergebnisse aus, vergleiche sie mit deinem Backlink-Profil und extrahiere konkrete Handlungsanweisungen. Die Struktur des Backlink-Profils deiner Branche ist die Grundlage für alle weiteren Maßnahmen und Strategien, die du für dein Linkbuilding entwickelst und umsetzt.
Die Backlink-Konkurrenzanalyse hilft dir herauszufinden
- wie viele Backlinks du haben solltest
- wie das Follow/Nofollow-Verhältnis aussehen sollte
- Wie groß der Anteil an Text- und Bildlinks sein sollte
- uvm.
Sie gibt dir also konkrete, Branchen-spezifische Handlungsanweisungen an die Hand. Damit stocherst du beim Linkbuilding nicht mehr im Dunkeln herum, sondern hast klare, erfolgsorientierte Daten, nach denen du dein Backlink-Profil aufbauen kannst.
Was benötige ich für die Analyse der Backlink-Profile?
Für die Konkurrenzanalyse benötigst du ein gut aufgestelltes SEO-Tool. Wir verwenden die XOVI Suite. Nur so kommst du an die Daten, die du für eine Analyse der Backlink-Profile benötigst – unabhängig davon, ob es dabei um dein eigenes Profil geht oder um das anderer Domains.
Neben dem SEO Tool benötigst du sonst nur noch eine Tabelle (Excel, Google, was auch immer du gerade zur Hand hast).
Kein Muss, aber eine Arbeitserleichterung sind zwei Bildschirme. So kannst du die Tabelle und das SEO Tool gleichzeitig und ohne großes Hin- und Herklicken nutzen.
Bei der Konkurrenzanalyse vergleichst du die Domains miteinander und nicht etwa einzelne Unterseiten. Würdest du Unterseiten miteinander vergleichen, hättest du nur die Linkprofile dieser URLs. Die können im Detail auch interessante Ergebnisse an den Tag legen, zum Beispiel dann, wenn du den Grund für die Rankings dieser Seiten zu einem bestimmten Keyword herausfinden möchtest.
Hier soll es aber nicht um einzelne Rankings gehen, du willst schließlich die Backlink-Profile der Domains ermitteln und vergleichen.
Wie führe ich eine Backlink-Konkurrenzanalyse durch?
Wichtig ist natürlich, dass du weißt, wer deine härteste Konkurrenz ist. XOVI listet sie dir allerdings ebenfalls auf und liefern die wichtigsten Daten direkt mit.
Für eine ausführliche Konkurrenzanalyse legen wir eine Tabelle an, die die wichtigsten Daten pro Domain erfassen kann. So kannst du die Datensätze hinterher ganz leicht miteinander vergleichen.
Welche Daten gehören in die Tabelle für die Backlink-Analyse?
Damit du weißt, wie dein Backlink-Profil aufgebaut sein sollte, benötigst du natürlich auch die Daten, an denen du dich später orientierst.
- Anzahl der Backlinks
- Anzahl der linkgebenden Domains
- Anzahl der IP Adressen
- Prozentsatz der Backlinks auf die Startseite (Surface-Links)
- Prozentsatz der Backlinks auf Unterseiten (Deep Links)
- Prozentsatz von Textlinks (Ankertexte)
- Prozentsatz von Bildlinks
- Prozentsatz von Weiterleitungen
- Prozentsatz von Follow-Links
- Prozentsatz von Nofollow-Links
Anzahl der Backlinks
Hier siehst du, wie viele Backlinks die jeweilige Domain insgesamt hat. Im Vergleich mit deiner Konkurrenz kannst du sehr schnell herauslesen, ob du tendenziell zu wenige, zu viele oder genau die richtige Menge an Backlinks hast. Aber Achtung: Die Anzahl der Backlinks sagt noch nichts über die Qualität der Links aus. Die solltest du mindestens für dein eigenes Backlink-Profil untersuchen. Das kannst du mit einer Disavow-Analyse machen.
Anzahl der linkgebenden Domains
Hier kannst du sehen, von wie vielen Domains du deine Backlinks bekommst. Wenn die Anzahl der Domains vergleichsweise niedrig ausfällt bedeutet das, dass du immer wieder Backlinks von einigen wenigen Domains bekommst. Das könnte ein Hinweis auf Link-Kooperationen sein. Ist die Zahl der Domains hoch, sind viele Seiten auf dich aufmerksam geworden und haben dich verlinkt.
Anzahl der IP Adressen
Domains liegen auf IP Adressen. Domains, die unabhängig voneinander sind, befinden sich auf jeweils eigenen IP Adressen. Hat ein Unternehmen jedoch mehrere Domains, befinden sie sich oft auf demselben Server und haben dieselbe IP Adresse. Das Verhältnis von Domains zu IP Adressen gibt also Hinweise darauf, ob unter den Domains eher viele unabhängige oder viele zusammenhängende Domains sind. Hast du viele Backlinks von Domains mit derselben IP Adresse, deutet das auf künstlichen Linkaufbau hin.
Anzahl der Backlinks auf die Startseite
Backlinks auf die Startseite werden auch als Surface-Links oder Flat-Links bezeichnet. Grundsätzlich ist der Sinn von Backlinks, dem Leser weiterführende Informationen zu liefern, die ihm einen Mehrwert bieten. Startseiten liefern diesen Mehrwert in der Regel nicht oder nur begrenzt.
Anzahl der Backlinks auf Unterseiten
Diese Backlinks werden auch Deep-Links genannt. Sie führen tiefer in die Website hinein und zeigen auf eine Unterseite, etwa auf einen weiterführenden Blogbeitrag oder auf ein spezifisches Produkt. Ihr Vorteil ist, dass sie in der Regel themenrelevante, spezifische Inhalte verlinken und so die User Experience verbessern. Daher werden Backlinks auf Unterseiten eher als Qualitätsmerkmal gesehen, als Backlinks auf Startseiten.
Prozentsatz von Textlinks
Textlinks sind Verlinkungen, die im Fließtext klickbar sind. Sie sind am weitesten verbreitet, weswegen 90% oder mehr nicht ungewöhnlich sind.
Prozentsatz von Bildlinks
Diese Verlinkungen befinden sich auf Bildern. Man gelangt also bei einem Klick auf das Bild auf die Zielseite. Bildlinks sind in der Regel deutlich seltener, als Textlinks. Visuell starke Seiten können natürlich auch einen deutlich höheren Anteil an Bildlinks aufweisen.
Prozentsatz von Weiterleitungen
Diese Zahl gibt dir an, wie viele Backlinks du von Seiten hast, die nicht mehr existieren. Das bedeutet, dass diese nicht mehr existierenden Seiten dann auf die deine Domain weitergeleitet werden.
Prozentsatz von Follow-Links
Alle Links sind automatisch erst einmal Follow-Links. Diese Art ist natürlich, schließlich werden Links für den User als Empfehlung gesetzt. Suchmaschinen folgen Follow-Links um einzuschätzen, wie wertvoll die Information am anderen Ende ist. Daher sind Follow-Links ein Muss für die Suchmaschinenoptimierung.
Prozentsatz von Nofollow-Links
Nofollow-Links gibt es erst seit 2005. Sie werden vom Webcrawler nicht verfolgt. Er weiß also nicht, was sich auf der Zielseite befindet. Du zeichnest einen Link mit dem Nofollow Attribut aus um zu signalisieren, dass es sich hierbei um gekaufte Links handelt. Nofollow-Links vererben auch keinen Linkjuice und sind für dein SEO nutzlos. Allerdings können sie guten Traffic bringen, daher können sie durchaus nützlich sein. Zu einem natürlichen Linkprofil gehören auch Nofollow-Links dazu.
All diese Datensätze sollte dir ein gutes SEO-Tool für jede Domain liefern, die du untersuchen möchtest.
Daten auswerten
Am einfachsten lässt sich die Analyse von Backlink-Profilen an einem konkreten Beispiel erklären. Je mehr Mitbewerber du in die Analyse aufnimmst, desto genauer kannst du Tendenzen erkennen. Im Video zeigt dir Martin Brosy, wie du in 20 Minuten die Daten der Backlink-Profile von dir und deiner Konkurrenz bekommst und erläutert Ansatzpunkte für die eigene Strategie.
Nehmen wir an, Blume2000.de ist unsere Seite. 3 starke Konkurrenten sind Fleurop, Floraprima und Euroflorist. Also ermitteln und vergleichen wir die Backlink-Profile unserer Beispiel-Domain mit der ihrer Konkurrenz.
Du solltest natürlich wissen, wie sich die einzelnen Domains auf dem Markt positionieren. Welche Domain rankt tendenziell immer vor dir? Trage die Domains am besten direkt nach Markt-Stärke in die Tabelle ein, sodass du auch immer im Blick hast, wer stärker bzw. schwächer aufgestellt ist, als du.
Wir übertragen jetzt die Daten von jedem Backlink-Profil in die zuvor angelegte Tabelle.
Abweichungen identifizieren und interpretieren
Schau dir die Tabelle jetzt genau an und gehe die Daten nach und nach durch. Mache dir Notizen.
Backlinks
Unsere Domain Blume2000 ist mit mehr als 52.000 Backlinks ganz gut aufgestellt. Wir haben deutlich mehr Backlinks als Floraprima und Euroflorist. Um mit Fleurop Schritt zu halten, müssten wir etwa 180.000 Backlinks aufbauen. Da wir hier gut aufgestellt sind, ist der Aufbau weiterer Backlinks nicht die erste Priorität.
Handlungsanweisung: keine
Domains
Hier ist das Verhältnis von Backlinks zu Domains wichtig, nicht die reine Anzahl. Ziel ist es also herauszufinden, ob dein Verhältnis dem deiner Konkurrenten ähnlich ist, oder nicht.
Domain | Backlinks | Domains | Links pro Domain |
---|---|---|---|
Blume2000 | 52.043 | 2.119 | 24,56 |
Fleurop | 228.454 | 3.473 | 65,78 |
Floraprima | 18.913 | 1.117 | 16,93 |
Euroflorist | 17.383 | 444 | 25,54 |
Vergleichen wir einmal Blume2000 und Fleurop: Bei Blume2000 kommen durchschnittlich 24,56 Backlinks von einer Domain, bei Fleurop sind es 65,78 Backlinks. Das bedeutet, dass Blume2000 im Durchschnitt Backlinks von mehr Domains bekommt, als Fleurop. Floraprima hat mit 16,93 das geringste Verhältnis, mit Euroflorist ist Blume2000 etwa gleichauf.
Je geringer das Verhältnis, desto besser. Schließlich sind wenige Backlinks von einer Domain eher ein Zeichen für natürlichen Linkaufbau, als viele Backlinks von einer einzigen Domain.
Großer Ausreißer ist unser stärkster Konkurrent Fleurop, der die mit Abstand höchste Zahl an Backlinks pro Domain aufweist. Hier müsste man sich die Zusammensetzung und Qualität der Backlinks noch einmal genauer anschauen.
Handlungsanweisung: keine
IP Adressen
Auch hier untersuchen wir wieder das Verhältnis. Dabei wollen wir herausfinden, wie viele Domains durchschnittlich auf einer IP Adresse liegen. Das ist schließlich ein starker Hinweis darauf, dass diese Domains derselben Person bzw. demselben Unternehmen gehören. Ist das der Fall, wurden hier höchstwahrscheinlich Absprachen getroffen – was unter künstlichen Linkaufbauf fällt. Das sehen die Suchmaschinen nicht gern. Deswegen gilt auch hier: je geringer das Verhältnis (also je weniger Domains pro IP Adresse), desto besser.
Domain | Domains | IP Adressen | Domains / IP Adresse |
---|---|---|---|
Blume2000 | 2.119 | 1.623 | 1,3 |
Fleurop | 3.473 | 2.392 | 1,45 |
Floraprima | 1.117 | 444 | 2,5 |
Euroflorist | 444 | 516 | 0,86 |
Hier gibt es keine nennenswerten Ausreißer. Floraprima liegt etwas über den anderen Mitbewerbern, allerdings nicht mit deutlichem Abstand.
Handlungsanweisung: keine
Backlinks auf Start- und Unterseiten
Domain | Surface-Links (%) | Deep-Links (%) | Verhältnis gerundet |
---|---|---|---|
Blume2000 | 39,25 | 60,75 | 40:60 |
Fleurop | 86,73 | 13,27 | 85:15 |
Floraprima | 22,14 | 77,86 | 20:80 |
Euroflorist | 73,54 | 26,46 | 75:25 |
Hier könnten die Ergebnisse kaum gegensätzlicher ausfallen. Es lässt sich keine Tendenz herauslesen, welches Verhältnis von Startseiten- zu Unterseiten-Links in dieser Branche ideal ist.
Handlungsanweisung: Du solltest jetzt noch weitere Mitbewerber zum Vergleich heranziehen um herauszufinden, ob sich dann genauere Aussagen treffen lassen. Ist das Ergebnis weiterhin so divers, könnte es sein, dass das Verhältnis von Surface-/Deep-Links für diese Branche nicht sonderlich relevant ist.
Text- und Bildlinks
Schauen wir uns jetzt die Prozentzahl der Text- und Bildlinks an. Achte dabei bitte darauf, dass Links aus Formularen nicht berücksichtigt wurden und Links aus Weiterleitungen separat behandelt werden. Daher sind die Summe von Text- und Bildlinks nicht 100%.
Domain | Textlinks (%) | Bildlinks (%) |
---|---|---|
Blume2000 | 37,51 | 53,19 |
Fleurop | 9,85 | 88,77 |
Floraprima | 48,31 | 50,67 |
Euroflorist | 60,55 | 38 |
Normalerweise sind Textlinks mit einem Anteil von 90% oder mehr keine Seltenheit. Das ist hier allerdings deutlich anders, was sich wahrscheinlich auf die visuell sehr starke Branche zurückführen lässt. Der Anteil an Bildlinks ist mit 38-89% sehr hoch.
Hier könnte es für Blume2000 nun zwei mögliche Richtungen geben, um die Auswirkungen zu testen: Entweder du machst es Floraprima und Euroflorist nach und erhöhst deinen Anteil an Textlinks. Oder du machst es wie dein stärkster Konkurrent und baust exzessiv Bildlinks auf.
Handlungsanweisung: Auch in diesem Fall ist es sinnvoll, die Daten um zwei bis drei weitere Mitbewerber zu ergänzen. Wenn sich dann deutliche Tendenzen ablesen lassen, hast du eine konkrete Richtung. Versuche dann, dich deinen Mitbewerbern anzunähern.
Weiterleitungen
Domain | Weiterleitungen (%) |
---|---|
Blume2000 | 9,3 |
Fleurop | 1,38 |
Floraprima | 0,94 |
Euroflorist | 1,46 |
Das ist eine ziemlich klare Sache. Blume2000 hat zu viele Backlinks aus Weiterleitungen. Während sich die Konkurrenz zwischen 0,9 und 1,5% bewegt, sind es bei Blume2000 9,3%.
Handlungsanweisung: Backlinks aus Weiterleitungen auf ca. 1,2% reduzieren, z.B. per Disavow. Dazu eine Disavow-Analyse der Weiterleitungs-Links durchführen und auf Basis der Ergebnisse entscheiden, ob und welche Links tatsächlich entwertet werden können.
Follow vs. Nofollow
Domain | Follow (%) | Nofollow (%) |
---|---|---|
Blume2000 | 78,21 | 21,97 |
Fleurop | 98,84 | 1,16 |
Floraprima | 97,21 | 2,79 |
Euroflorist | 97,38 | 2,62 |
Das Verhältnis von Follow- zu Nofollow-Links deiner Mitbewerber zeichnet ein klares Bild: Du musst Follow-Links aufbauen und Nofollow-Links abbauen. Denn während deine Mitbewerber ziemlich deutlich 97 und 98% Follow-Links aufweisen, sind es bei Blume2000 lediglich 78%. Das entspricht vielleicht noch der alten Faustregel von einem 80/20 Verhältnis, diese lässt sich auf deine Branche aber nicht anwenden.
Vielleicht hast du die Möglichkeit, die Nofollow-Links direkt in Follow-Links umzuwandeln. Exportiere die Liste der Nofollow-Domains. Schau ob es Sinn macht, sie zu kontaktieren und um eine Entfernung des Nofollow-Tags zu bitten. Der sollte schließlich nur für bezahlte und für Suchmaschinen irrelevante Inhalte verwendet werden. Ansonsten baue weitere Links auf und achte darauf, dass kein Nofollow-Tag enthalten ist.
Handlungsanweisung: Nofollow-Links von 22 auf 2% reduzieren.
Die Ergebnisse der Backlink-Konkurrenzanalyse
Wir haben die Daten des eigenen Backlink-Profils mit dem unserer Mitbewerber verglichen. Wo nötig, beziehst du noch mehr Mitbewerber in deine Analyse mit ein. Wenn du dir zu jedem Datensatz eine Handlungsanweisung notierst, hast du hinterher eine aussagekräftige Liste, die du zum zielgerichteten Ausbau deines Backlink-Profils nutzen kannst.
Hier noch einmal die konkreten Handlungsanweisungen unserer Beispiel-Analyse im Überblick:
- Backlinks: keine
- Domains: keine
- IP Adressen: keine
- Text- und Bildlinks: Weitere Mitbewerber analysieren, dann ggf. Bildlinks erhöhen oder reduzieren.
- Weiterleitungen: Backlinks aus Weiterleitungen auf 1,2% reduzieren.
- (No)Follow-Links: Nofollow-Links von 22 auf 2% reduzieren