Die Instagram Strategie, die dich 2019 zum Erfolg führt
Instagram ist schon länger der Liebling unter den sozialen Netzwerken. Das hat seine Gründe: Vielen Usern ist Facebook zu langweilig geworden und Instagram hat teilweise immer noch den Reiz des Neuen. Bei Instagram ist sehr viel los und die Chancen, dort mit deinem Account dauerhaft erfolgreich zu werden, waren selten so gut wie heute.
Doch ohne eine sinnvolle und durchdachte Strategie klappt das natürlich nicht. Genau deswegen erkläre ich dir in diesem Artikel, welche Strategie bei Instagram wirklich zum Erfolg führt – und wie du von dieser Strategie dauerhaft profitierst…
Facebook’s Plan mit Instagram
Seien wir ehrlich: es war clever von Facebook, Instagram 2012 für 1 Milliarde Dollar zu kaufen. Ich erinnere mich aber gut daran, dass die Reaktionen damals bestenfalls durchwachsen waren. So richtig verstehen konnten das viele nicht, vor allem weil Facebook und Instagram nicht wirklich was gemeinsam hatten.
Heute ist natürlich klar, dass Mark Zuckerberg schon damals einen Plan hatte. Denn selbst wenn Facebook in der Gunst der User gefallen sein mag, hat Facebook als Konzern mit Instagram jetzt den ultimativen Joker. Gleiches gilt übrigens auch für WhatsApp.
Facebook und Instagram haben erst seit 2016 eine wirkliche Gemeinsamkeit – und das ist der Algorithmus. Damals wurde das System bei Instagram umgestellt, davor war der Newsfeed dort eher mit dem vom Twitter zu vergleichen. Facebook dagegen kannte sich mit den eigenen Algorithmus natürlich aus und insofern war es nur logisch, einen ähnlichen Algorithmus auch bei Instagram einzuführen.
Endgültiger Durchbruch dank neuem Algorithmus
Der Instagram Algorithmus sortiert den Newsfeed, so kennen wir das auch von Facebook. Ja, es gab einen kleinen Aufschrei bei den Instagram Usern, weil der Newsfeed nicht mehr grundsätzlich chronologisch war. Dieser Aufschrei war verständlich, denn der neue Algorithmus sortiert nach Beliebtheit – und tut das auch jetzt natürlich noch.
Das Wort „Beliebtheit“ wird in diesem Kontext selten benutzt, aber es trifft die Sache haargenau. Wie auch der Facebook Algorithmus bewertet der Instagram Algorithmus, welche Profile, Posts, Stories und Live Videos am meisten Interaktionen erzielen. „Engagement“ ist das Zauberwort. Das bedeutet: als Publisher musst du auf Instagram möglichst viele User dazu bringen, mit deinen Inhalten so oft und so viel wie möglich zu interagieren.
Wie gesagt, auf Facebook läuft das schon seit Jahren so, warum also sollte es bei Instagram nicht auch funktionieren? Und natürlich macht es Sinn: Statt einen Newsfeed chronologisch abzubilden, ist es cleverer, Inhalte nach Beliebtheit abzubilden. Einfach ausgedrückt: Wenn deine Follower bei Instagram deine Posts viel liken und kommentieren, dann sind sie offensichtlich an deinen Inhalten interessiert.
Thematische Relevanz ist extrem wichtig
Andernfalls würden sie nicht interagieren. Und weil sie eben interagieren, macht Instagram das einzig Logische: Es zeigt diesen Usern auch künftig deine Inhalte bevorzugt. Genau hier liegt der Schlüssel zu deinem Erfolg auf Instagram. Je mehr Engagement du verursachst, je mehr deine Inhalte gelikt und kommentiert werden, desto größer ist die Chance, dass dein Content viel mehr Reichweite bekommt.
Das ist nicht die einzige Voraussetzung für einen erfolgreichen Account auf Instagram, aber es ist eine der wichtigsten. Selbstverständlich muss dein Account an sich gut aufgebaut sein:
- Deine Bio muss dich sinnvoll und professionell inszenieren
- Potenzielle Follower müssen sofort erkennen, worum es bei dir geht
- Greif die Interessen deiner Zielgruppe auf
- Dein Content muss schlüssig sein und einen roten Faden haben
- Veröffentliche bevorzugt nützliche und hilfreiche Inhalte
- Nutze den einen Link im Profil, um Traffic zu generieren
Letztlich bleibt dein Erfolgsgarant aber deine Strategie, die primär auf Engagement beruht. Nur so wirst du selbst als Publisher erfolgreicher Instagrammer. Und natürlich ist das mit Arbeit verbunden. Es wäre naiv zu denken, dass du einfach nur „guten Content“ produzieren musst und dann kommen die Follower und das Engagement von allein.
Dein Content ist nur die halbe Miete
Es ist nicht sehr schwierig, das System zu durchschauen. Damit dein Publisher Account bei Instagram von möglichst vielen anderen Usern gesehen wird, musst du selbst aktiv werden und mit deinem Account beim Thema Engagement in Vorleistung treten. Je mehr du selbst bei Instagram aktiv bist, desto mehr User werden auf dich aufmerksam.
Das ist die Triebfeder des Algorithmus und daran musst du dich orientieren. Ein einfaches Beispiel: Um bei Instagram viel „gesehen“ zu werden, musst du selbst in Aktion treten. Am einfachsten ist es, dir erfolgreiche Accounts aus deiner Nische herauszusuchen und ständig zu schauen, ob es dort neue Posts, Stories oder (Live) Videos gibt.
Jeder Inhalt muss dann von dir gelikt und kommentiert werden. Das ist für viele Publisher die erste große Hürde, denn es bedeutet viel Arbeit. Du musst am Ball bleiben und schauen, wann neuer Content veröffentlicht wird, dann musst du mit diesen Inhalten sinnvoll interagieren und du musst diesen Accounts natürlich folgen.
Ohne Engagement wirst du nicht sichtbar
Ein solches Vorgehen kostet Ressourcen, Engagement ist aber die einzige Möglichkeit, um wirklich sichtbar zu werden bei Instagram.
Und bitte nicht vergessen: Kommentare mit „Cool Pic!“ oder „Wow“ und „Awesome“ funktionieren nicht.
Instagram ist nicht blöd und kann selbst einordnen, dass solche Kommentare automatisiert (und somit faktisch Fakes) sind.
Echte Kommentare dagegen funktionieren ausgezeichnet. Der jeweilige Publisher merkt, dass du dich mit deinem Engagement wirklich zuvor für den Content interessiert hast und idealerweise mit deinem Kommentar auch auf den Kontext eingehst (und dafür mehr als 5 Worte benutzt).
Wenn du eine Abkürzung nehmen willst, dann kannst du die wichtigen Hashtags aus deiner Nische ermitteln und Instagram nach Content zu diesen Hashtags in deiner Sprache durchsuchen.
Immer, wenn du neue Inhalte findest, likst und kommentierst du sinnvoll:
- Schreib einen Kommentar, der den Inhalt des Postings aufgreift
- Mach deinen Kommentar nicht zu kurz
- Sei nett und höflich, nutze persönliche Anreden
- Stell in deinem Kommentar Fragen
- Lobe das Posting oder den Account
- Vermeide Hinweise auf deinen eigenen Account
Genau diese Vorgehensweise wird dir mit der Zeit und je nach Nische und Qualität deines Contents den gewünschten Erfolg bringen.
Denk bitte auch daran, dass Instagram nicht nur aus Posts, sondern inzwischen zu einem sehr großen Teil auch aus Stories besteht.
Hier kannst du das gleiche Prinzip anwenden und solltest auch selbst regelmäßig Stories produzieren – es wird nicht reichen, alle paar Wochen mal zu veröffentlichen, das sollte auf jeden Fall mehrmals pro Woche passieren.
Fazit
Instagram ist der Liebling unter den sozialen Netzwerken und hat schon jetzt über 1 Milliarde aktive User weltweit, in Deutschland sind es mehr als 15 Millionen monatlich aktive User, knapp halb so viele wie auf Facebook. Für dein Social Media Marketing Mix ist Instagram also auf jeden Fall notwendig.
Und weil der Algorithmus seit 2016 im Prinzip so wie der Algorithmus von Facebook funktioniert, hast du gute Chancen, mit deinen Inhalten wahrgenommen zu werden und bei Instagram eine lebendige und aktive Community aufzubauen. Das ist auch wichtig, denn mittel- bis langfristig wird Instagram weiter wachsen und damit einflussreicher. Solange du dich an die „Strategie des massiven Engagements“ hältst, steht dein Instagram Marketing definitiv unter einem guten Stern.
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